Vita



Im Mai 1972 wurde ich geboren und verbrachte meine Kindheit in einem kleinen Ort Norddeutschlands. Die ländliche Umgebung gab mir die Möglichkeit mich vorwiegend draußen in der Natur zu entwickeln.
Nach einem Studium und mehreren künstlerischen Ausbildungen, verbrachte ich einige Jahre alleine im Wald. Diese Zeit betrachte ich als meine eigentliche Lehrzeit. Ich studierte die Natur und vor allem das Wesen der Steine.
Mit der Klarheit, was meine Lebensaufgabe ist und in welcher Form mein Wirken die Erde und die Menschen bereichert, kehrte ich in das gesellschaftliche Leben zurück und bin seit 2004 als Freischaffender Künstler tätig.
Meine Bilder sind immer Ausdruck der Erforschung der Zusammenhänge von Archetyp-Symbolen und der körperlichen, seelischen und geistigen Existenz des menschlichen Dasein’s. Die Urkraft-Bilder lassen den Betrachter sehr eindringlich das eigene Potential als Schöpfungskraft erfahren.
Wie die meisten Menschen habe ich eine große Sehnsucht nach Schönheit und Harmonie. Darauf hinzuwirken, ist für mich Aufgabe der Kunst.
Mein Ziel ist es stets, unsere Wahrnehmungszustände zu verändern. In meinen Arbeiten verwende ich organische Formen, die das Werk auf eine tiefere Weise erfahrbar machen. Damit will ich Raum für einen neuen Verständnisprozess schaffen in dem der Betrachter in meine Werke hineinspüren kann. Meine Bilder sind ein Werkzeug, Gefühle zu vermitteln und die Art der Erkenntnis zu erweitern.



aus einem Vortrag über Danny Gross
Durch seine Arbeiten lädt Danny Gross uns ein, das Universum zu entdecken, in dem Ordnung und Chaos zusammenfinden, und Minimalismus und Expressionismus zu verschmelzen scheinen. Seine Inspiration findet Gross indem er in aller Ruhe die Welt beobachtet, um die tieferen Zusammenhänge zu erkunden.
Seine Malerei versucht nicht, die Realität wie sie die meisten Menschen kennen auszudrücken, im Gegenteil, denn seine geometrischen Werke sind abstrakt und universell.
„Gemalt habe ich mein Leben lang. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr, mich mit den klassischen Motiven auseinanderzusetzen. Das Neue, dem ich mich widme, hat etwas mit Wandel zu tun.“
Die bildliche Sprache die der Künstler entwickelt hat, basiert auf den Ur-Symbolen des Lebens. Er wählt mit Sandstein einen natürlichen Untergrund als expressives Medium, auf dem die angewandten Materialien Spannung und lebendige Effekte erzeugen. Was dabei entsteht ist mehr als einfach nur Kunst.
„Bilder kommen von Herzen und spiegeln das Seelenleben wieder.“, so die Beschreibung des Künstlers zu der Entstehung seiner Werke.
Die Archetyp-Symbole agieren dabei wie ein Roter Faden. Dieser Rote Faden zieht sich durch das Leben, durch Beziehungen, durch die Kunst ... wie die Schönheit ... Er verbindet Bilder, Menschen, Gedanken ... Erinnerungen und Hoffnungen treffen sich im Augenblick ... Er leitet sicher durchs Labyrinth – vertrauensvoll hineingehen, spielend wieder herausfinden.







Ausstellungen:
Einzelausstellungen:
Tabulos Theater, Neubrandenburg (2005)
Hotel Neptun, Warnemünde (2007)
European Art Company, Feldberg (2008)
Marienplatz Galerie, Schwerin (2009)
Galerie Carolyn Heinz, Hamburg (2010)
Galeria Zacheta, Warschau (2011)
Leica Galerie, Prag (2012)
Galerie da Mihi, Bern (2014)
LUMAS Galerie, Hannover (2015)
Galerie Ilka Klose, Würzburg (2016)

Gruppenausstellungen:
C.A.R. - Contemporary Art Ruhr, Essen (2017)
Artrium, Bad Birnbach (2019)

Kunst im öffentlichen Raum:
Sand-Urkraft-Werke

Marktplatz Neubrandenburg (2005)
Orangerie Neustrelitz (2006)
Schillerpark Berlin (2008)
Museumsinsel Berlin (2009)
Schlosspark Celle (2010)
Schlossplatz Warschau (2011)
Schlossplatz Weimar (2011)
St. Pauls - Platz München (2013)
Kontumazgarten Nürnberg (2015)
Altstadtplatz Prag (2017)
Bundesplatz Bern (2018)